Sommerideen für Outdoorkatzen - Teil 3 - Hüttengaudi

 

 

Die Idee eine Katzenhütte im Garten aufzubauen, kam uns durch Katze Hermine. Als sie uns vor 2 Jahren zulief, sind wir zunächst davon ausgegangen, dass sie eine reine "Draussen-Katze" ist und an ein Leben im Haus nicht gewöhnt.

Zunächst bekam sie ein Körbchen unter unserem Carport. Als das Wetter ungemütlicher wurde, kauften wir ihr ein richtiges Katzenhaus aus Holz.

Ohne zu Zögern nahm sie es sofort an. Auch Kasi hält sich dort sehr gern auf, deswegen blieb das kleine Weidenkörbchen weiterhin neben der Katzenhütte stehen, damit sie dort gemeinsam Zeit verbringen können.

 

Erst später merkten wir, dass sich Hermine durchaus gern in unserem Wohnhaus aufhält und die Vorzüge eines kaminbeheizten Wohnzimmers und Fußbodenheizung durchaus zu schätzen weiß! ;-)

Nachdem sie gechipt war und die Funktionsweise der Katzenklappe nach einigen Wochen ENDLICH verstanden hatte, konnte nun auch sie ein und ausgehen.

 

Was aber mit dem Katzenhaus?

Umsonst war dieser Kauf ganz sicher nicht. Im Gegenteil!

Da die Katzen dort wettergeschützt liegen, halten sie sich dort sehr gern auf und verbringen hier meist ihren Nachmittagsschlaf. Im Sommer ist es durch die Aufstellung unter dem Carport dort angenehm kühl. Bei Regenwetter liegen sie hier absolut geschützt und haben dennoch die Möglichkeit die Natur und die Außenwelt aus allernächster Nähe zu erleben.

 

Ein weiterer Vorteil: beim Schlafen in der Hütte bleiben ihnen Zecken erspart, die sie sich sonst beim Schlafen im hohen Gras ganz gern mal holen.

 

Das Katzenhaus haben wir übrigens so aufgestellt, dass wir die Katzen aus unserem Küchenfenster sehen können. Und umgekehrt natürlich sie uns! ;-) Katzen sind von Natur aus sehr neugierig. Die Beiden schauen gern mal zu uns rüber, was wir denn so machen.

Es gab schon Tage an denen es ununterbrochen regnete, die Beiden aber die Situation an ihren Außenschlafplätzen ganz gelassen hinnahmen und abends schnell ins Wohnhaus rübergeflitzt kamen,

wenn alle Anzeichen auf Abendfütterung standen!

 

Weil sich eine der Katzen bislang nun immer in den eigentlich zu kleinen Weidenkorb neben die Hütte legen mußte, habe ich beschlossen das Katzenhaus zu erweitern. Aus einer Obststiege ist in wenigen Arbeitsschritten ein robuster Katzenschlafplatz entstanden. Der Einstiegsbereich wurde halbrund ausgesägt. Das Herrchen hat es sogar hinbekommen im hinteren Teil noch ein kleines Herz in das Holz zu sägen! :-)

 

Der Rest war schnell gemacht: die Obststiege farblich passend zum vorhandenen Katzenhaus gestrichen. Innen mit einer kuscheligen Decke ausgestattet - fertig!

Katze Kasi hat diesen Platz schon für sich auserkoren und die Schlafhöhle im Katzenhaus großzügig der lieben Hermine überlassen! Sicherlich hat sie sich gedacht, die Hütte war ja von Anfang an für Hermine bestimmt! ;-)

 

 

Martina & die Katzenmädchen

 

 

 

Hermines erste notdürftige Unterkunft bei uns in der Anfangszeit: ein kleines Körbchen unter dem Carport.

Kasi wollte schon damals immer unbedingt bei ihr sein! ;-)

 

 

Etwas später:

 

Upgrade auf ein Katzenhaus! 

Sie lieben es! :-)

Oh, Du Fröhliche...

Passt jetzt nicht ganz zum aktuellen Sommerthema, aber im Winter

ist das Katzenhaus ein echter Blickfang mit der süßen Deko!

Allerdings nutzen die Katzen es zu dieser Jahreszeit eher selten.

Am Kamin ist es dann doch schöner! ;-)

 

Katzenmädchen Kasi im neuen Anbau der vorhandenen Katzenhütte.

 

Ein kleines DIY-Projekt, das einfach umzusetzen war.

Etwas Meeresdeko muss sein,schließlich wohnen und leben wir direkt

im Naturpark Steinhuder Meer.

Die Katzenmädchen sind also Meerkatzen, wenn man es ganz genau nimmt! :-))

 

 

 

 


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